Sonntag ist Kuchentag. Und hier stand gestern schneller Apfelmuskuchen auf dem Winter-Kuchentisch. Ich kann es gar nicht oft genug schreiben, aber der Duft von frischem Kuchen ist wie Musik für die Nase. Mein Jüngster wünschte sich Orangenkuchen. In Ermangelung von Orangen ist es dann aber ein Apfelmuskuchen geworden. Dieser Kuchen hat uns schon so manchen Sonntag gerettet. Die Zutaten dafür hat man eigentlich immer im Haus und das Rezept ist kinderleicht. Und duften tut der Kuchen ganz wunderbar und sonntäglich.
Schneller Apfelmuskuchen mit Zimt
Gott sei dank gibt es Äpfel. Für mich ein echtes Superfood. Knackig und bis an den Rand mit Vitaminen gefüllt, sorgen sie das ganze Jahr über für köstliche Obstkuchen und Süßspeisen. Im Herbst zur Apfelernte verwandelt sich meine Küche in eine Art Apfelhauptquartier und wir produzieren einen Jahresvorrat an Apfelmus. Ein Glas davon ist in diesen Apfelmuskuchen gewandert…
Dinge, die Du jetzt gut gebrauchen kannst:
Schneller Apfelmuskuchen – die Zutaten:
- 300 g Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 200 g Zucker
- 180 g Butter
- 350 g Apfelmus
- 4 Eier
- 1 Teelöffel Zimt
- 1 Prise Salz
- 1 Handvoll Rosinen
Schneller Apfelmuskuchen – die Zubereitung:
- Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Napfkuchenform buttern und mit Mehl oder Semmelbröseln ausstäuben.
- Eier mit Zucker drei Minuten schaumig rühren. Die weiche Butter und das Apfelmus zugeben und gründlich verrühren.
- Das Mehl mit dem Backpulver, dem Salz und Zimt vermischen und unter die anderen Zutaten rühren.
- Nun noch die Rosinen unterheben und den Teig in die vorbereitete Form geben.
- Den Kuchen in 55 bis 60 Minuten fertig backen. (Stäbchenprobe)
Dos and donts:
- Auf Vorrat gebacken: Der Apfelmuskuchen lässt dich hervorragend für Feiern vorbereiten. Er bleibt locker ein paar Tage frisch.
- Bewahre den Kuchen in einer Kuchenbox auf, die Du fest verschließen kannst oder Du wickelst ihn unglasiert in Frischhaltefolie auf..
- Jeder Kuchen möchte ein Kleid haben. Also gönne dem Apfelmuskuchen mit einem Zitronen-Zuckerguss oder eine Schokoglasur.
- Probier mal einen halben Teelöffel Kardamom anstelle von Zimt oder Zitronenabrieb in den Teig zu geben – sehr lecker!
- Ganz einfach verwandelst Du den Kuchen in einen Adventskuchen: einfach einen Teelöffel Lebkuchengewürz in das Mehl mischen. Dazu einen Zitronenguss mit etwas Zimt.
- Für Erwachsene: Leg die Rosinen über Nacht in Rum ein. Zum Backen gießt Du den Rum ab, fängst ihn aber auf. So haben die Rosinen ein herrliches Rumaroma und den aufgefangenen Rum kannst Du später noch in einer Tasse Tee genießen.
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Lesestoff – kann man jemals genug Kochbücher haben?
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Für Deine Rezeptsammlung hier das Rezept zum Ausdrucken:
- 300 g Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 200 g Zucker
- 180 g Butter
- 350 g Apfelmus
- 4 Eier
- 1 Teelöffel Zimt
- 1 Prise Salz
- 1 Handvoll Rosinen
- Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Eine Napfkuchenform buttern und mit Mehl oder Semmelbröseln ausstäuben.
- Eier mit Zucker drei Minuten schaumig rühren. Die weiche Butter und das Apfelmus zugeben und gründlich verrühren.
- Das Mehl mit dem Backpulver, dem Salz und Zimt vermischen und unter die anderen Zutaten rühren. Nun noch die Rosinen unterheben und den Teig in die vorbereitete Form geben.
- Den Kuchen in 55 bis 60 Minuten fertig backen. (Stäbchenprobe)
Der Apfelmuskuchen lässt dich hervorragend für Feiern vorbereiten. Er bleibt locker ein paar Tage frisch.
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So, jetzt aber an die Töpfe, fertig, los! Ich wünsche Euch viel Spass mit dem Rezept und freue mich über Nachrichten, Anregungen, Kritik und Lob. Lob finde ich am besten!!
Alles Liebe für Euch und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel,
Eure Anne
…und für alle, die wie ich bekennende Pinterestopfer sind, gibt es noch etwas zum pinnen 🙂
Ich freue mich sehr, wenn Du meinen Artikel teilst. Wähle unten Deine Platform ♥️
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