Honig – mehr als nur süß. Honigernte auf Gut Farve + eine kleine Verlosung

4. August 2019
Honig Imkerei

Honigbienen sind nicht nur wunderbare Geschöpfe, sie stehen auch für Fleiß, Einheit und Zusammenarbeit. Ein Leben in Kolonien und ein streben jeder einzelnen für das Wohl aller Familienmitglieder zu arbeiten machen sie faszinierend. Und das allerbeste sie schenken uns (wenn auch nicht ganz freiwillig) köstlichen Honig.

Ein Drittel von allem was wir essen gäbe es nicht ohne unsere Honigbienen

Ich erinnere mich an Sommertage an denen ich mit meiner Freundin auf einer Blumenwiese picknickte. Wir lagen auf unserer Decke und hörten die Bienen summen. Staunend über die Lautstärke, die zuzunehmen schien je länger wir lauschten, stellten wir uns vor,wie viele kleine Biene Majas nur für uns exclusiv Honig zubereiten. Jahre später erklärte uns unser Biolehrer, dass wir den Bienen beim Sex zugehört hätten. Wie bitte? Ja Lehrer sind merkwürdig….er versuchte es mit folgender Erklärung (vermutlich ein fieser pädagogischer Schachzug um unser vorpubertäres Interesse zu wecken und uns vom schreiben ausserschulischer Korrespondenz während des Unterrichtes abzuhalten…:

Die Blumen sind in der Erde verwurzelt. Sie sind nicht in der Lage über die Wiese zu laufen und einen passenden Partner zu suchen, den sie umarmen können. So ganz alleine können sie auch keine Kinder bekommen. Sie brauchen einen Liebesboten – die Honigbiene.

Damit Armors Pfeil auch trifft produzieren die Blumen süßen Nektar. Der lockt die Bienen an. Die Biene trinkt von dem Nektar, fliegt weiter und nimmt auf ihrem Weg zur nächsten Blüte gleich ein paar Blütenpollen mit. So bestäubt sie fast wie nebenbei auf der Suche nach Nektar Blume um Blume. Und jede bestäubte Blüte beginnt eine neue Frucht zu tragen.

Für viele Pflanzen gilt: keine Bienen – keine Frucht

Bäume, Beerensträucher, Gemüsepflanzen, Blumen und viele mehr brauchen Bienen um Früchte hervorbringen zu können. Ohne die fleißigen Bienen gäbe es weder Äpfel noch Erdbeeren, weder Paprika noch Raps, weder Rosen noch Kastanien. Ich könnte noch ewig weiter aufzählen…Im groben gilt: alle duftenden und bunten Blumen werden von Insekten bestäubt; alle unscheinbaren und trockenen vom Wind.

Wenn die Bienen aussterben, sterben vierJahre später auch die Menschen aus (Albert Einstein)

Honig Imkerei

 

Bienen ein aussterbendes Volk?

Wenn wir von Bienen sprechen, meinen wir meist die Honigbiene. Es gibt aber noch so viel mehr Bienenarten. 300 verschiedene Wildbienenarten soll es geben plus die westliche Honigbiene. Die schlechte Nachricht: knapp die Hälfte der 300 Wildbienenarten stehen in Schleswig Holstein bereits auf der roten Liste, auch unsere Honigbiene steht mit drauf und ist gefährdet. Krankheiten wie Varroa-Milben oder Pilze oder widrige Wetterbedingungen können auch bei Honigbienenvölkern zu Winterverlusten von bis zu 30% im Jahr führen. Umsichtige Imker können durch das Teilen und Schwarmvermehrung von Bienenvölkern die Verluste manchmal wieder ausgleichen.

Was können wir für die Bienen tun?

Designergärten mit tüchtig Beton und Buxbaum, oder zurückgedränge Knicks in der Landwirdschaft verknappen das Nahrungsangebot für Wild- und Honigbienen. Also pflanzt Blumen, säht Bienenfreundliche Wiesen und unterstützt kleine Imker, die mit liebevoller Hege und Pflege Ihre Bienenvölker am Leben und Wachsen halten. Nicht nur die Bienenvölker werden weniger, auch immer weniger Imker werden ausgebildet. Wer also noch Platz im Garten hat informiert sich mal hier.

Nicht ohne Absicht hat die sorgsame Natur in der Biene die Süße des Honigs mit der Schärfe des Stachels verbunden.
(Baltasar Gracián y Morales)

 

Honigernte auf Gut Farve

Wer Raps ernten will muss ihn erstmal aussähen. Das kann der Mensch allein…danach braucht er die fleissigen Bienen als Liebesboten (siehe oben…Partnervermittlung und so). Und wer viel Raps ernten will braucht viele Liebesboten und wer dann noch besonders Naturverbunden und unerschrocken Giftstacheln gegenübersteht arbeitet mit eigenen Bienen. Und am Ende hat man dann Raps und Honig. Wunderbar!

Ich hatte das Glück und durfte bei der Honigernte auf Gut Farve dabei sein und nicht nur Fotos aufnehmen, sondern auch den ganz, ganz frischen Honig direkt aus der Wabe kosten. Spoiler: KÖÖÖSTLICH! Und das allertollste, Du kannst auch in ebendiesen Genuss kommen, denn zwei Gläser Honig darf ich verlosen…dazu später mehr.

 

Selbst einmal bei einer Honigernte dabei zu sein weckt viele Gedanken in mir

  1. Bitte, bitte nicht stechen, das tut weh!
  2. Bitte wirklich nicht stechen, das tut weh!
  3. Hoffentlich lieben die Bienen meine Kamera und halten hübsch still.
  4. Bitte keinen Regen, dann bin ich ganz umsonst um 4 Uhr morgens aufgestanden.
  5. Kann ich den frischen Honig gleich probieren?
  6. Zwei Gläser Beute wären super!

Was soll ich sagen: 1|2|4|5 und 6 hat super geklappt, was Punkt 3 angeht muss ich leider passen. Wenn eine Biene nicht gerade am Honig festklebt, hält sie nicht still.

Früh regt sich, wer Honig haben möchte

„Wir gehen so gegen viertel vor sechs zu den Bienen“ sagt Camilla fröhlich, „später, wenn sie gut ausgeschlafen sind werden die Mädels ungnädig.“ Ungnädige Bienen will ja keiner und verpassen möchte ich auch nichts, also stelle ich meinen Wecker tapfer auf halb fünf Uhr morgens, fahre bei aufgehender Sonne nach Farve und werde herzlich mit selbstgebackenem Brot und Honig begrüßt. Im Flur stehen schon ein paar riesige Tonnen mit der Honigernte der Vortage. Camilla macht einen gesunden und vor allem gar nicht verstochenen Eindruck – was mich sehr beruhigt.

Kleider machen Imker

Für mich steht ein schicker Hut mit Schleier parat und von zu Hause habe ich Latexhandschuhe mitgebracht. Die Handschuhe werden etwas mitleidig beäugt. Ich vertraue darauf das die Bienchen alle lieb sind und Verständnis dafür haben, dass ich meine Kamera nicht in Bauarbeiterhandschuhen bedienen kann. Ausserdem bin ja nicht ich der Honigdieb sondern Camilla.

Honig Imkerei
Erster kritischer Blick in den Stock.
Honig Imkerei
Hier wird das Wachs abgetragen, damit die Wabenrähmchen entnommen werden können.
Honig Imkerei
Zwischendurch ein Loblied auf die Bienen…

So sehen die bis an den Rand gefüllten Honigwaben aus. Schade, dass es noch keine Duftbilder gibt. Die ganze Luft ist angefüllt mit Honigduft…köstlich!

Honig ImkereiHonig Imkerei

Honig Imkerei
Christian begleitet das ganze und postet auf Instagram. Um zu sehen, was auf Gut Farve los ist guckt mal hier!
Honig Imkerei
Die beiden Imker haben sich nun auch wieder lieb 😉
Honig Imkerei
Damit die Ladies auch hübsch gefügig bleiben, gibt’s immer mal wieder was zu rauchen.
Honig Imkerei
Bei so vielen Bienenstöcken könnte man denken die Bienen verirren sich vielleicht mal an der falschen Haustüre. Tun sie aber nicht. Bienen können nicht nur hervorragend sehen, sie sind auch mit einem enormen Geruchssinn ausgestattet. So erkennen sie schon am Duft, ob sie vor ihrem eigenen Bienenstock fliegen oder vor dem nachbarlichen Königreich. Falls doch mal eine Geruchsbehinderte Biene einen fremden Stock anfliegt, erklären die Wächterbienen ihr schon genau wo es lang geht.
Honig Imkerei
Honig Imkerei
Die abgefegten Bienen kommen wieder zurück in Ihren Stock…
Honig ImkereiHonig Imkerei
Sicher ist sicher. Die Bienenstockdeckel werden mit einem Gewicht beschwert…so ist das Volk gegen Wind oder naschhafte Tiere geschützt.
Honig Imkerei
…und so sehen glückliche Imker aus, die ihre Beute sogleich ins Auto bringen. Herr Newe ist für mich ein Superheld: Todesmutig wird er gleich die Honigernte in seinem Fluchtfahrzeug Auto nach Hause bringen. Mit an Bord: ca. 15 – 27 Bienen! Im Auto! In dem er drin sitzt!!
Honig Imkerei

Meine Bienen-Avengers: Camilla, Niko Neve und Christian. Falls es noch keinem Aufgefallen ist Herr Neve trägt KEINE Handschuhe – Superheld eben.

Weiter geht’s in der Imkerei

Die tapferen Bienenmädels haben den Honigraub gut überstanden. Die gute Nachricht: Ich bin überhaupt gar nicht gestochen worden! Imkermeister Neves schon, aber der nimmt es mit Holsteiner Lässigkeit: „So fünf, sechst Stiche hab ich wohl, aber das ist gut gegen Rheuma.“

Wir Honigdiebe verlassen jetzt jedenfalls die Wiese und fahren zur Honigschleuder. Dort werden (in geschlossenen Räumen) mit nur noch wenig Bienenpublikum die Wabenrähmchen in eine Schleuder gesetzt, die den Honig mittels Zentrifugalkraft aus den Waben befördert. Damit die Schleuder auch eine faire Chance hat müssen die Waben vorher noch entdeckelt werden. Die Bienen sind ja nicht blöd und schliessen ihre Vorräte gut ein. Das lässt mit meinen Umgang mit der heimischen Vorratskammer nochmal überdenken…Einfaches Abschliessen (ich würde einen Schlüssel dem Wachs vorziehen) und der Nachwuchs kann nicht mehr ungehemmt die Schokoladen- und Keksvorräte dezimieren. Ich lerne von der Natur.

Honig ImkereiHonig Imkerei

Beim Entdeckeln der Waben wird Camilla dann doch noch von einer Biene gestochen. Sie lag schon halbtot in den entdeckelten Waben – Die Biene, nicht Camilla! Als Camilla sie entfernen wollte, hat sie mit letzter Kraft noch einmal ihren Unmut herausgestochen…direkt in den wehrlosen Zeigefinger. Mir wird sofort versichert, dass das gaaar nicht wehtut…wahrscheinlich weil soviel Honig an den Fingern herabrinnt, dass die geballte Heilkraft des Bienensaftes, dem Gift keine Chance lässt.

Der frisch geschleuderte Honig wird nun noch zweimal gefiltert und kommt dann in riesige Eimer, die nun in den nächsten Tagen immer wieder durchgerührt werden, damit der Rapshonig seine spezielle hellcremige Konsistenz bekommt. Wenn ich nicht gerade fotografiere nasche ich den Honig direkt aus den Waben und fühle mich wie im Schlaraffenland.

Honig-Ernte-Gut-Farve
Honig-Ernte-Gut-FarveHonig-Ernte-Gut-FarveHonig-Ernte-Gut-Farve

Griff in den Honigtopf

Sharing is caring, und selber essen macht dick! Ich hatte viel Spass bei meinem kleinen Honigabenteuer und werde noch oft daran zurückdenken. Bei steigender Honigsehnsucht kann ich beherzt den Löffel in eines meiner erbeuteten Honiggläser tunken. Das erinnert mich daran die Sicherung meiner Vorratskammer nochmal zu überdenken…

Zwei Gläser Honig werden Verlost

Wer jetzt auch so richtig Lust auf köstlichen Imkerhonig bekommen hat, dem bietet sich die Chance auf ein Glas Rapshonig vom Gut Farve. Schreib mir einfach einen Kommentar, wie Du Deinen Honig am liebsten genießt und mit ein bisschen Glück findet ein Glas seinen Weg zu Dir.

Teilmahmebedingungen:

  • Zum Teilnehmen: Beantworte einfach folgende Frage als Kommentar unterhalb dieses Blogposts: Wie genießt Du Deinen Honig am liebsten? Vergiss nicht Deine gültige E-Mail Adresse und Deinen Namen einzutragen. Und -jeder kann natürlich nur einen Kommentar abgeben, Klar, ne?
  • Die Ermittlung der Gewinner geschieht per Zufallsverfahren (Verlosung)
  • Im Falle eines Gewinnes wirst Du per E-mail benachrichtigt und um Deine Versandadresse gebeten.
  • Die Namen der Gewinner werden nicht veröffentlicht.
  • Die persönlichen Daten werden nur und ausschließlich zum Versand der Preise verwendet. Nach dem Versand werden Deine Daten/Email sofort gelöscht.
  • Die Preise können nicht in bar ausgezahlt werden.
  • Ich übernehme keine Haftung für technische Probleme Eurerseits.
  • Teilnahmeberechtigt sind alle Leser aus Deutschland.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  • Das Mindestalter ist 18 Jahre.
  • Die Verlosung läuft bis zum 30. August 2010

Möge die Glücksbiene mit Euch sein!

 

Noch etwas Bienenlektüre| kann man genügend Bücher haben?

 

Kochen und backen mit Honig

Es gibt noch mehr als Honigbrot und das Naschen direkt aus dem Honigtopf…

Einfaches Rezept für wundervoll buttriges Honig Brioche mit Kardamom und Pistazienfüllung. So gelingt Dir Dein Brioche so perfekt wie in Frankreich.

Honig-Brioche mit Kardamom

Rezept-für-Stubenküken mit Honig und Sesam

Stubenküken mit Honig und Sriracha

Honig-Miso-Hähnchen

Honig-Miso-Hähnchen

Feigencrostini

Crostini mit Schafsmilchricotta und Honig

 

 

 

 

 

 

 

So, Ihr Lieben! Ich hoffe die kleine Reise in das Land wo Milch und Honig fließen hat Euch gefallen und vielleicht geht es Euch ja wie mir und Ihr seht die kleinen gestreiften Pollensammler mit neuen Augen. Ich drücke die Daumen für das Gewinnspiel und wünsche wie immer,

alles Liebe für Euch und immer ein Töpfchen Honig im Vorrat!

Eure Anne

 

 

 

…und für alle, die wie ich bekennende Pinterestopfer sind, gibt es noch etwas zum pinnen 🙂

Honig Ernte Rezepte

  • Beantworten
    Nicole
    4. August 2019 at 16:31

    Honig finde ich hmmmmmmmmm –
    ich runde damit sehr gern meine Salatsoße ab oder
    finde ihn auch in einer Marinade toll.
    Ansonsten esse ich gern mal einfach so einen Löffel…..

    • Beantworten
      Anne
      5. August 2019 at 08:12

      Im Moment sind wir hier im Honigflash…Drinks, Salatsoßen, Marinaden, Gebäck und immer mal einen Löffel einfach so!

  • Beantworten
    Sonja
    5. August 2019 at 07:55

    Wie spannend, dafür wäre ich auch mitten in der Nacht aufgestanden…. über die Heilkraft von Honighabeich schon sehr viel gelesen, aber das Bienenstiche gegen Rheuma helfen , war mir nicht bekannt.

    Köstlich geschrieben, liebe Anne, so aufregend, als wären wir live vor Ort dabei gewesen. Vielen Dank dafür

    • Beantworten
      Anne
      5. August 2019 at 08:10

      Liebe Sonja,
      es war tatsächlich ein kleines Abenteuer…ich habe so viel dazu gelernt und werde Honig ab sofort mehr Wertschätzung als bisher entgegenbringen!

  • Beantworten
    Julia
    5. August 2019 at 08:24

    Die süsseste „Massentierhaltung“ der Welt
    Am liebsten aufs frisch gebackene, leicht warme Brötchen am Sonntagmorgen auf der Terasse.

    • Beantworten
      Anne
      5. August 2019 at 13:19

      Da hast Du Recht! In dieser Form lasse ich mir Massentierhaltung auch gefallen. Und der Gedanke an ein frisches Sonntagsbrötchen mit Butter und Honig gefällt mir ebenfalls 🙂

  • Beantworten
    Hans-Christian
    5. August 2019 at 15:03

    Es heißt nicht Bienenstock. Es heißt Beute. Und das Bild mit dem Glas ist auch Quatsch, weil Rapshonig nicht gleich abgefüllt wird.

    Gruß
    Hans-Christian

    • Beantworten
      Anne
      6. August 2019 at 04:28

      Lieber Hans Christian,
      Du hast Recht, der Rapshonig muss erst noch mehrere Tage gerührt werden. Aber unser Imker hat ein grosses Herz und ich durfte vom „Rohmaterial“ schon etwas zum Naschen mit nach Hause nehmen.
      Herzliche Grüsse,
      Anne

  • Beantworten
    Regina
    5. August 2019 at 16:36

    Frische, lauwarme Brötchen, Butter und leckerer Honig. Muss wohl Sonntag sein:) Aber Toast geht auch.

  • Beantworten
    Elli
    6. August 2019 at 10:23

    Toller Beitrag! Ich liebe Honig am Wochenende auf meinem frisch gebackenem warmen Brötchen mit Butter. Mmmhh…Liebe Grüße Elli

    • Beantworten
      Anne
      6. August 2019 at 13:04

      Liebe Elli,
      die Fraktion „Honig auf frischem Brötchen“ scheint groß zu sein. Ist aber auch zu lecker! 🙂
      Liebe Grüsse aus dem Honigtopf…

  • Beantworten
    suse
    8. August 2019 at 18:03

    Am liebsten auf Toastbrot mit Meeressalzbutter – alternativ auch auf einer frischen Laugenbrezel – die Kombi von süß und salzig ist unwiderstehlich…..

    • Beantworten
      Anne
      8. August 2019 at 22:28

      Oh, Honig auf Brezel muss ich mal probieren…

  • Beantworten
    Hanni
    10. August 2019 at 14:24

    Im griechischen Joghurt mit Walnüssen

  • Beantworten
    Tanja
    28. August 2019 at 00:02

    Liebe Anne,
    Ich liebe ja diesen kleinen fliessigen Bienchen, habe aber auch ein sehr großen Respekt. So ein Stich kann es echt in sich haben.
    Es gibt mehrere Dinge, wie ich meinen Honig am liebsten essen: vom frischen Glas den ersten Löffel direkt in den Mund, frischer noch lauwarmer Toast mit Butter und Honig, saftiges, sehr kräftiges Schwarzbrot mit Honig,…
    aber mein absolutes Highlight und da mögen nun alle Imker weghören: kristallisierter Honig!!!!
    Irgendwann hatte ich ein geöffenes Glas in der Ferienwohnung meiner Eltern in Spanien vergessen einzupacken und als wir nach einem halben Jahr wieder da waren, hatten sich Kristalle im Honig gebildet. Und diesen Honig wieder auf laufwarmen Toast oder frischen Schwarzbrot – boah, das ist etwas für Mutters Tochter 🙂
    Schöne Grüße
    Tanja

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