Etwas kerniger als ein Kuchen, aber mit mehr Süsse als ein gewöhnliches Brot. Saftig, buttrig, nussig und fruchtig und einfach unwiderstehlich…Irisches Sodabrot!
Frisch gebacken strömt schon der köstliche Duft durch’s Haus. Sobald es ein wenig abgekühlt ist lässt das Sodabrot sich willig in fingerdicke Scheiben schneiden. Mit gekühlter, gesalzener Butter bestrichen und mit Brombeermarmelade als Topping schmeckt es zum Frühstück ebenso wie zum Tee oder zum frühen Abendbrot.
Der passende Song dazu: „Days Like This!“ von Van Morrison.
Das ersetzt fast schon einen Irlandtrip…
Rezept für ein irisches Sodabrot:
500 G Mehl, 60 g Butter, 330 g Buttermilch, 60 g Zucker, 1 Pck. Soda (1,5 Teel.) 1/2 Teel. Salz, 4-5 Datteln, 60 g Rosinen, 1 Ei, 1 EL Honig
Zuerst in finer großen Schüssel die trockenen Zutaten mischen. Datteln und Rosinen zugeben und untermischen. Die kalte Butter und Flöckchen zugeben und mit den trockenen Zutaten verreiben.
Ei, Buttermilch und Honig verquirlen und zu der Mehlmischung geben. Mit den Händen zu einem homogenen Teig kneten. Der Teig word eher weich und klebrig.
Den fertigen Teig für eine Stunde kühl stellen.
Eine Kastenform buttern, Mehlen und den Teig hineinfüllen. Oder man verwendet Backformen aus Holz, in die Papiermanschetten gelegt werden. Das ist besonders Toll, wenn das gute Stück verschenkt werden soll.
Mit einem scharfen Messer die Oberfläche einschneiden. Bei ca. 180 Grad ungefähr 50 Minuten backen. Ich mache fünf Minuten vor Ablauf der Zeit eine Stäbchenprobe…. Nach dem Backen darf das Brot etwas auskühlen, dann lässt es sich williger in Scheiben schneiden.
Ich hatte besonderes Glück: Just als das Brot fertig war kam mein Lieblingsnachbar mit selbstgemachter Brombeermarmelade! Aaaaahhhh…welch ein Genuss!
2 Kommentare
Raphaela
12. September 2014 at 11:17mmmmh du hast echt geschmack sowohl beim backen und bei der musik! schaut superlecker aus, würd da gern reinbeissen! herzliche grüsse aus der schweiz <3
http://www.schweizer-fashionmama.blogspot.ch
Schweizer Fashionmama on Bloglovin
Anne
12. September 2014 at 20:38Jederzeit gern. Reinbeissen ist immer erwünscht! Du müsstest halt mal in die Holsteinische Schweiz kommen…