Was haben die Schweiz und Ostern gemeinsam? Rueblitorte! Mit irgendetwas muss man den Osterhasen ja bei Laune halten. Dieser Kuchen passt nicht nur super zu Ostern, sondern ist auch äusserst dankbar – weil lange haltbar (solange das Frostig noch nicht drauf ist)! Und lässt sich suuuper einfrieren. Also ein Tripleyay!
Zutaten:
250 g geriebene Karotten, 200 g gemahlene Haselnüsse, 50 g gemahlene Mandeln, 6 Eier, 180 g Zucker, 2 EL Grand Manier, 1 Prise Salz, 2 EL Speisestärke, 1/2 Teel Backpulver
Für das Frosting:
300 g Doppelrahmfrischhkäse, 150 g weisse Kuvertüre, 80 g Puderzucker, 200 g Butter, 1 grosszügige Messerspitze Vanillemark
Karotten fein reiben und mit den Nüssen, Gand Manier und dem Salz mischen.
Eiweiss steif schlagen, die Hälfte des Zuckers einrieseln lassen und weiter zwei Minuten sehr steif schlagen. Das Eigelb mit dem restlichen Zucker hell und schaumig aufschlagen.
Backpulver und Stärke mischen. Jetzt das schaumige Eigelb, den Eischnee und die Stärke mit dem Backpulver unterheben.
Den Teig in eine gut gebutterte Springform füllen und ca. 40 Minuten bei 175 Grad backen. Kurz auskühlen lassen, Kuchen vorsichtig aus der Form lösen und dann vollständig auskühlen lassen. Wer den Kuchen später essen möchte, kann ich jetzt einfrieren.
Für Sofortesser geht es jetzt mit den Frostig weiter (Tip: ich finde es tut dem Kuchen ganz gut wenn er vor dem Frosting einen Tag durchgezogen ist…dafür in Frischhaltefolie einpacken und ausser Reichweite von Kindern und Haustieren platzieren)
Für das Frosting die weiche Butter mit Puderzucker und Vanillmark schaumig rühren.
Die Schokolade sanft schmelzen und zur Buttercreme geben.
Frischkäse zufügen und alles zu einer homogenen Masse rühren.
Das Frostig auf dem Kuchen verteilen und nach Herzenslust dekorieren. In meinem Fall Ostereier im Möwenlook, Marzipanmöhrchen und ein anmutiges Häschen aus dem Hause Schleich.
Ich bin selbst ganz verliebt in das Osterstilleben auf meiner Rueblitorte… Hach ein Stückchen noch…
Mein Hase auf der Torte ist eigentlich gar keiner…sondern ein äusserst ambitioniertes „Osterkaninchen“
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