//kann Spuren von Werbung enthalten// Tassenkuchen in Espressotassen – da kann man auch zwei Stück essen…oder drei….oder…vor allem wenn alles drin ist, was mein Herz zur Kaffe-Prime-Time begehrt:
Espressotassen, Tassenkuchen und „The Big Bang Theory“
Espresso küsst Schokolade, Schokolade trifft Vanille, Vanille umarmt Nougat und Nougat schmilzt in Espresso….das ist meine Variante von Papier, Schere, Stein – oder, falls noch TBBT-Fans (ich bekenne mich!) mitlesen; Stein, Papier, Schere, Echse, Spock. Für ganz echte Fans (habe ich mich schon bekannt?) die Regeln:
- Schere schneidet Papier
- Papier bedeckt Stein
- Stein zerquetscht Echse
- Echse vergiftet Spock
- Spock zertrümmert Schere
- Schere köpft Echse
- Echse frisst Papier
- Papier widerlegt Spock
- Spock verdampft Stein
- Stein zertrümmert Schere
Nein, Du hast Dich nicht auf einen Nerd-Blog verirrt. Verzeih den Ausrutscher.
Es geht ums Essen und zwar um unwiderstehlichen Espresso-Tassenkuchen.
Als Dessert oder zum Nachmittagskaffee oder einfach so. Dieses kleine Küchlein passt immer, schmeckt immer und ist so schnell und unkompliziert gemacht, dass es eine Wonne ist. Die Zutaten hab ich immer im Haus, bis auf Nougat vielleicht…aber das kannst Du zur Not ersetzen durch Nuss-Nougat-Creme. Die wird ja wohl da sein! 😉
Ich hab den Espressotassenkuchen auch schonmal mit einer Pralinéfüllung gebacken. Einfach Praliné rein und ab die Post. Dann aber besser anstatt der Espressotasse eine Kaffeetasse benutzen und die Garzeit etwas anpassen. Deine Möglichkeiten sind schier unbegrenzt!
Hübsche Espressotassen und guten Espresso
An beidem soll nicht gespart werden. Zu meinem Espresso-Tassenkuchen serviere ich natürlich auch einen frisch gebrühten Espresso (es sei denn jemand bittet um prickelndes Begleitgetränk. Wie sollte ich da widerstehen??) und zwar den gleichen, der auch im Kuchen steckt. Diesmal habe ich prominente Unterstützung: Robbie Williams als Doppio-Agent steht Pate für meine Espressowahl.
Und vernünftige Espressotassen braucht Ihr. Also lieber keine antiken Mokkatässchen verwenden, von denen Ihr nicht genau wisst, wie sie sich im Backofen benehmen. Ich bin ein Dibbern-Fan. Die „Solid Color“-Serie begleitet mich schon seit Teenagerzeiten. Damals fand ich die Farben signalrot, kobalt und sonnengelb toll.
Ok, es waren die 80er!
Damals trug ich auch Karottenhosen, Schulterpolster und hatte einen besorgniserregenden Verbrauch von Haarschaumfestiger (Stu Stu Stu Studio, Studio, Studio Line von L’Oréal. Gleicher Schnitt -neuer Look!). Von blauer Wimperntusche und enorme Mengen von Cacharel’s LouLou fange ich jetzt gar nicht erst an zu schreiben…dann könnte ich ja gleich zugeben das ich damals auch für Günther Sigl von der Spider Murphy Gang geschwärmt habe. Wo war ich? Ach ja. Espressotassen…jedenfalls hat Dibbern in einer Zeit wo so manche Geschmacksverirrung auf Kleiderständern hing oder in Form von Vokuhila-Frisuren und Dauerwellen die Häupter zierte, schon Designpreise abgeräumt für das „Solid Color“-Geschirr. Und ich bin ihm treu geblieben. Kunterbunt steht es bei uns morgens auf dem Frühstückstisch.
Neuzugang: Espressotasse „CLASSICO“
Die Espressotassen haben sich neu dazugesellt. Nicht ganz so knallig wie unser Frühstücksgeschirr. Eher zart kommen die Farben daher: Umbra, Pearl, Vanille, Puder, Zartrosa und Kiesel. Das sich alle Farben toll miteinander kombinieren lassen, kann man auf den Bildern ganz gut sehen. 45! in Worten fünfundvierzig Farben stehen zur Auswahl. Ich hatte also wirklich die Qual der Wahl.
Zurück zum Tassenkuchen:
Ihr habt jetzt Espressotassen und Espresso am Start? Dann kann es los gehen. Ich finde ja ein schöner Anfang für ein Rezept ist der Satz: „Zu Beginn gebe man ein kleines Gläschen Weisswein in den Koch.“
Den müsste man jetzt vielleicht umformulieren: „Zu Beginn gebe man ein Tässchen Espresso in den Koch.“
Also begeben Robbie und ich uns erstmal an die Espressomaschine.
Rezept für Espresso-Tassenkuchen
- 30 g Mehl
- 30 g Butter
- 30 g Schokolade
- 1 Ei
- 1/4 Teelöffel Backpulver
- 45 g Zucker
- 1 prise Salz
- einen kleinen Teelöffel Espressopulver
- 1 Riegel Schichtnougat
- 90 g Mehl
- 90 g Butter
- 90 g Schokolade
- 3 Ei
- 1/2 Teelöffel Backpulver
- 130 g Zucker
- 1 prise Salz
- 2 kleine Teelöffel Espressopulver
- 1 Riegel Schichtnougat
- Butter und Schokolade auf sanfter Hitze schmelzen.
- Eier und Zucker schaumig schlagen und mit der Butter-Schoko-Mischung verrühren.
- Mehl, Espressopulver, Backpulver und Salz miteinander vermischen und sachte unter den Teig heben.
- Den Teig in gefettete Espressotassen füllen und ein kleines Stück Schichtnougat mittig auf den Teig setzen.
- Ungefähr 7 bis max. 10 Minuten im vorgeheizten Backrohr bei 210 °C backen
Der Kern soll schön flüssig bleiben. Am Besten Du backst einen Probekuchen und tastest Dich an die Idealzeit ran.
Du denkst jetzt: Ooh, nöööö! Nicht jetzt auch noch probebacken und rantasten und so. Schnell und unkompliziert stand doch da oben.
Ok, damit hast Du Recht. Dann fahr einfach volles Risiko und wende Dich während der Backzeit an Deinen Schutzengel, Zeus oder Jupiter. Oder….Du tastest Dich ran und darfst die Probeküchlein direkt verzehren.
Gewinne eine wunderhübsche Espressotasse von Dibbern
Hast Du auch Lust auf einen Tassenkuchen? Dann soll es nicht an der Espressotasse scheitern ;-). Ich verlose eine Dibbern Espressotasse Classico in der Farbe „Vanille“.
Wenn Du also gern eine solche Tasse gewinnen möchtest, hinterlasse mir hier bitte bis zum 31.10.2016 einen Kommentar und verrate mir neugieriger Espressodeern, welcher Espresso Dein liebster ist. Das Zufallsverfahren entscheidet und der Gewinner wird mit Vornamen (ohne weitere Personenangabe) in diesem Blogpost bekanntgegeben.
Was noch zu beachten ist:
- Die Verlosung beginnt mit dem Tag der Veröffentlichung.
- Die Verlosung endet am 31.10.2016
- Du musst Volljährig sein.
- Die Verlosung findet innerhalb Deutschlands statt
- Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen
- Eine Auszahlung in bar ist ebenfalls ausgeschlossen
So, jetzt aber an die Rührschüssel, fertig, los! Ich wünsche Dir viel Spass mit dem Rezept und freue mich über Nachrichten, Anregungen, Kritik und Lob….Lob finde ich am besten!!
Alles Liebe für Euch und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel,Eure Anne
24 Kommentare
Geli Dreier
17. Oktober 2016 at 17:22Anne, du bist der Brüller!Deine Schreibe ist der Hit und Deine Rezepte sind großartig: Jetzt weiß ich doch was ich bei der nächsten Party (die natürlich schon in Planung ist und bald ansteht) für einen Nachtisch anbiete. In Ermangelung solch schöner Espressotassen, werde ich auf winzige Weckgläser zurückgreifen. Selbstlos werde ich mich im Vorfeld an das richtige Mengenverhältnis und den idealen Schmelzgrad des Nougatstückchens heranwagen. Apropos, wo gibt es denn Schichtnougat?
Liebe Grüße Geli
Anne
17. Oktober 2016 at 19:06Liebe Geli,
vielen Dank für Deinen reizenden Kommentar. Weckgläser gehen natürlich auch und haben den Vorteil, dass Du die Küchlein nach dem Backen verschliessen kannst und hast so direkt mal (ganz die perfekte Gastgeberin) ein leckeres Abschiedsgeschenk für Deine Gäste parat. Das Nougat habe ich im Supermarkt gekauft; also ganz profan. Ich finde Niederegger macht ganz gutes Schichtnougat. Schreib mir doch mal, wie Deine Party war und vor allem, wie es Euch geschmeckt hat.
Herzliche Grüsse,
Anne
Maren
18. Oktober 2016 at 06:26Ich liebe Espresso, ich liebe Nougat. Somit herzlichen Dank für dieses Rezept, das garantiert nachgebacken wird.
Nun bin ich gespannt meine nespressokspseln zu öffnen und zu schauen was passiert.
Anne
19. Oktober 2016 at 00:29Liebe Maren,
viel Spass beim Nachbacken. Ich bin gespannt, wie es Dir schmecken wird…
Herzliche Grüsse,
Anne
Birgit M.
18. Oktober 2016 at 09:14Hallo Anne, toll geschrieben,tolle Fotos und tolle Tassen. Auch der Kuchen hört sich fantastisch an. Da fehlen nur noch die passenden Tassen. Mein liebster Espresso ist der Espresso Fuerte, den ich in meinem Siebträger zubereite, natürlich frisch gemahlen. Liebe Grüsse Birgit
Anne
19. Oktober 2016 at 00:26Liebe Birgit,
freut mich, dass Dir das Rezept gefällt. Und vielen Dank, dass Du mir Deine Lieblingsespressosorte verrätst.
Liebe Grüsse, Anne
Nina
20. Oktober 2016 at 00:59Ich bin ehrlich, ich trinke keinen Espresso und kann deshalb natürlich auch nicht meinen liebsten nennen. Aber meine Mams liebt Kaffee und Espresso und ganz besonders das wunderschöne Dibbern Geschirr. Deshalb möchte ich gerne für Sie teilnehmen und sie zu ihrem Geburtstag mit der hübschen Tasse überraschen.
Ganz liebe Grüße
Nina ( Instagram : @herzensdinge )
Anne
20. Oktober 2016 at 10:18Liebe Nina,
das finde ich ganz lieb von Dir. Meine Mama ist mehr von der je-grösser-die-Tasse-ist-desto-besser-ist-es-Fraktion…ich wünsche Dir viel Glück für die Verlosung.
Herzliche Grüsse,
Anne
Esther
22. Oktober 2016 at 17:22Hallo liebe Anne,
vielen Dank für das leckere Rezept. Ich bin auch ein Espressoholic 🙂 . Mein Lieblingsespresso ist der von illy (caffe macinato). Das ist eine starke Röstung. Über die Espressotasse von Dibbern würde ich mich riesig freuen. Sie sieht sehr schön aus und ich hätte dann noch einen Grund nochmal einen Espresso trinken, wenn ich eine so schöne Tasse erhalte. 🙂
Liebe Grüße,
Esther
Lars
26. Oktober 2016 at 15:38Wirklich ein tolles Rezept.
Ich liebe Espresso Macchiato.
LG
Roland
27. Oktober 2016 at 20:54Wirklich super Rezept–ich liebe Espresso schwarz und ohne Schnickschnak
Johannes
27. Oktober 2016 at 21:13Nougat
Vanessa B.
28. Oktober 2016 at 07:56Ich mag sehr gerne Espresso Macchiato 🙂
Jenny
28. Oktober 2016 at 15:28Ich liebe Espresso Macchiato
Peggy
28. Oktober 2016 at 18:59Nougat finde ich toll
Marga
28. Oktober 2016 at 19:11einfach Espresso – mit ein kleinwenig Zucker
– das ist das was ich liebe
Anja
29. Oktober 2016 at 23:50Hallo Anne, ich mag Espresso mit etwas Zucker am Liebsten. lg Anja
Lisa
30. Oktober 2016 at 23:05Ich mag am liebsten Espresso einfach schwarz. 🙂
Andrea Braun
31. Oktober 2016 at 00:47Mein Mann trinkt am liebsten einen doppelten Espresso mit einer kleinen Prise Zucker.
Gundi
31. Oktober 2016 at 07:52Liebe Anne,
bei soviel Kreativität beneide ich doch alle die, die das Glück haben, bei Dir zum Essen eingeladen zu werden. 😛 Mal sehen, ob ich das mit dem Schichnougat hinbekomme! Ist dann doch bei so kleinen Mengen eine Herausforderung, weil man ganz präzise sein möchte! Besonders cool finde ich Deinen Tipp, die erste Tasse Espresso in den Koch wandern zu lassen… Gut, dass es kein Rumkugelrezept ist 😛
Liebe Grüße,
Gundi
Anne
31. Oktober 2016 at 09:54Liebe Gundi,
das wär doch mal ein toller Auftakt, erstmal ein Gläschen Rum in den Koch zu gießen…und mit den Rumkugeln hast Du mich wirklich auf eine Idee gebracht. Als Kind habe ich mir oft bei „Konditorei Steidel“ Rumkugeln gekauft. Die waren allerdings für Kinder absolut unbedenklich! Das wunderbare an diesen Rumkugeln war, dass sie ganz hell und zart waren…nicht wie die meisten dunkel, fest und viel zu süss! Ich werd mich dann mal in die Versuchsküche begeben….
Liebe Grüsse,
Anne
Dési/jokihu
31. Oktober 2016 at 09:45Wow! Also ich habe am letzten Wochenende die Espresso-Tassenkuchen nachgebacken und bin total begeistert. Sie waren wirklich köstlich und hatten (nach einer Probetasse) auch die perfekte Konsistenz. Ich möchte auch gern eine Dibbern-Espressotasse gewinnen. Ich bin zwar gar kein Kaffeetrinker aber ein Tassenkuchenesser.
Liebe Grüsse,
Dési
Jessica
31. Oktober 2016 at 15:53Tolles Rezept das ich unbedingt testen werde.
Ich liebe Espresso Macchiato 🙂
Katja
31. Oktober 2016 at 17:00Hallo und vielen Dank für diese schöne Verlosung! Für diese schöne Tasse versuche ich gerne mein Glück. Mein Lieblingsespresso ist die klassische Variante.
Liebe Grüße
Katja